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Sind Sie in der Schmidtstrasse12 schon mal einer Utopie begegnet?

Montag, 04. Mai 2009

„Arbeiten und Leben im Camp“
(Maike Gunsilius)

„Einer Utopie bin ich nicht nur in der Schmidtstrasse 12 nie begegnet, sondern überhaupt noch nie im Theater. Dafür aber gerade im Taxi – weiterfragen verboten!!“
(Claudia Schülke)

„Einer gruseligen: Michel Houellebecq“
(Alexander Jürgs)

„Nein, nur der nackten Realität“
(Julia Plickat)

„Ja, sie kam mal kurz vorbei, blieb aber nur 2, 3 Sekunden und wurde von einem Holzschlaghammer vertrieben“
(Nadine Vollmer)

„Ja, in Gestalt einer geschmolzenen Eisskulptur Valentin-Methode“
(Ruth Fühner)

„Nein, sie war wohl zu schnell für mich“
(Nico Reinke)

„Ja, der Utopie von einer Form des Zusammenarbeitens, wie sie am Theater eigentlich selbstverständlich sein sollte“
(Maja Thiesen)

„Dinge sind passiert, die ich nicht für möglich gehalten hätte“
(Max Landgrebe)

„Es gab tatsächlich Momente, in denen während eines Probenprozesses ein kreativer Funke zündete, als Lauffeuer von Kollegin zu Kollege hin und her sprang und in eine szenische Umsetzung mündete, die alle gänzlich überzeugte – und zum Schluss wusste keiner mehr, wie die Idee entstanden ist und wer den Anstoß dazu gab, alle betrachteten sich als gleichermaßen verantwortlich. Das ist selten und passiert nicht nur in der s12, ist aber ein utopischer Moment“
(Sibylle Baschung)

„Ich habe dort sogar eine geschaffen, nämlich Das beste Theaterstück der Welt
(Florian Fiedler)

„Theater als sportliches Gruppenerlebnis mit Leseprobe im Kinderbecken und Geschichten aus dem Leben“
(Norma Schneider)

„Wir helfen dann auch alle beim Abbauen“
(Sophie Achinger)

www.apartment666.com

Mittwoch, 18. Februar 2009

Ab Mai im Internet mit täglich neuen Folgen! …ich hab dann gewusst dass ich das nicht mehr weiter mache. und ich hab auch schon eine idee für was neues. aber erst mal brauchte ich eine wohnung. eine wohnung? wieso eine wohnung?you can check in any time you like, but you can never leave.(Eagles, Hotel California) Eine Wohnungstür, daneben eine Topfpflanze. jemand kommt, schaut sich um, weiß nicht, ob er richtig ist, schaut sich noch mal um, schaut auf einen Zettel, den er aus der Tasche zieht, bückt sich, greift in die Erde, holt einen Schlüssel hervor, atmet noch mal tief durch.APARTMENT666 ist eine Variation über den Beginn von Geschichten. 20 Figuren werden das Appartement betreten, um einen neuen Anfang zu machen, um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen neuen Anfang zu machen. 20 mal die ersten Minuten eines Films, in denen wir entscheiden, ob wir den Film und den Protagonisten mögen oder nicht, 20 mal die erste Einstellung, der erste Satz, die erste Nahaufnahme in der schon der ganze Film enthalten ist.Eine nervöse Frau, die ein Theologiestudium beginnen will, ein Außendienstler, der noch einen letzten Vertrag abschließen muss, ein Filmregisseur, der sich mit seiner kranken Mutter aussöhnen will, eine Frau mit einem Vogelkäfig unterm Arm, die sich nach einer sehr langen Zeit endlich wieder duschen will. Jeder hat ein Geheimnis, jeder möchte wohin. Aber was, wenn nach der ersten Szene nur wieder ein neuer Anfang kommt, wenn sich das Spiel nur wiederholt, keine der Figuren je über die erste Szene ihrer Geschichte hinauskommt, keiner die Wohnung je wieder verlassen wird?Über dem Apartment 666 liegt ein Fluch, es ist ein Friedhof der begonnenen Geschichten. An jedem Tag im Mai kommen neue Geschichten und Figuren dazu, tauchen alte Motive wieder auf, verdichtet sich das Archiv der Anfänge in Apartment 666, um dann wenn wir schon lange weg sind noch immer durch den virtuellen Raum zu irren. Regie: Robert Lehniger, Skript: Johannes Schrettle, Video: Bert Zander, Ausstattung: Irene Ip, Musik: Johannes Lehniger, Holger Schuhmann, Ton: Marc Meusinger, Dramaturgie: Jens Groß Darsteller: Ensemblemitglieder des schauspielfrankfurt, Mitwirkende Regisseure, Bühnenbildner, Techniker, Überaschungsgäste u.a. aus 6 Jahren schmidtstraße 12, schauspielfrankfurt

wear dandy

Donnerstag, 07. Februar 2008

>dear wendy< hatte premiere in frankfurt

Sonntag, 27. Januar 2008

nach dem Drehbuch von Lars von Trier – Uraufführung

Premiere: 02. Februar 2008, schmidtstrasse12

NEXT SHOWS: 08. Februar 2008, 08./14.März 2008

Pressestimmen und Karten: www.schauspielfrankfurt.de

Regie: Robert Lehniger, Florian Fiedler; Ausstattung: Irene Ip; Video: Bert Zander; Chorleitung+Arrangements: Martin Engelbach; Dramaturgie: Marcel Luxinger; Darsteller: Mathias Max Herrmann, Toni Jessen, Anne Müller, Nicholas Reinke, Sebastian Schindegger, Wieland Schönfelder

>friday, i'm in love< am schauspielfrankfurt

Montag, 08. Oktober 2007

„my head began to be full of projects and undertakings beyond my reach…“daniel defoe: robinson crusoe, london 1719 Nach Motiven aus Daniel Defoes Roman „Robinson Crusoe“ und Texten von Johannes Schrettle.

Premiere: 3. Mai 2007, Schmidtstrasse 12


Regie: Robert Lehniger / Dramaturgie: Sybille Baschung, Maike Gunsilius / Grundraum: Joep van Lieshout / Ausstattung: Julia Plickat / Video: Bert Zander / Darsteller: Martin Butzke, Mathias-Max-Hermann, Ruth-Marie Kröger, Anne Müller, Aljoscha Stadelmann

NEXT SHOWS: 23.11.2007 / 25.01.2008 / 22.02.2008

»Schon ob der unbändigen Spiellust muß sich das Publikum in dieses Ensemble aus wild gewordenen Sinnsuchern verlieben…« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Mai 2007

http://www.schauspielfrankfurt.de download:kritik_FAZ.pdfFriday, I´m in Love – schauspielfrankfurt – Fotos: Wolfgang Runkel